Die Vorteile von Personal Fitness Training für MMA-Anfänger

Bauch bewusst trainieren

Kampfsport ist in Deutschland angekommen – und einer ganz besonders. Mixed Martial Arts, kurz MMA, hat mittlerweile seinen Weg auf die großen Bühnen des Landes gefunden. Erst kürzlich fand das weltweit größte MMA-Event im Frankfurter Fußballstadion vor rund 60.000 Menschen statt. Der Mix aus unterschiedlichen Kampfsporttechniken zieht besonders junge Menschen in seinen Bann.

Doch wie starte ich im MMA voll durch? Wie kann ich mein Verletzungsrisiko minimieren und möglichst schnell fit werden? Alle wichtigen Informationen auf einen Blick!

Was sind Mixed Martial Arts (MMA)?

Mixed Martial Arts – das bedeutet auf Deutsch vereinfacht gesagt „gemischte Kampfkünste“. Beim MMA handelt es sich um einen Vollkontakt Kampfsport, der Techniken aus beinahe allen verschiedenen Kampfsportarten vereint. Dazu gehören Judo, Ringen, Grappling, Boxen, Jiu-Jitsu, Kickboxen, Taekwondo und Muay Thai. Gekämpft werden darf grundsätzlich mit dem ganzen Körper, sowohl im Stand als auch auf dem Boden.

Im MMA wird grundsätzlich in einem „Käfig“ (Oktagon) gekämpft, welcher die Kampffläche begrenzt und mit einer Matte ausgestattet ist. Im Profibereich dauern die Kämpfe meist entweder 3 × 5 oder 5 × 5 Minuten, die Uhr ist dabei durchlaufend. Gewonnen werden kann durch Aufgabe („Tappen“), Knockout, Abbruch des Schiedsrichters oder das Erzielen von Punkten.

Kämpfer im MMA werden in unterschiedliche Gewichtsklassen eingeteilt und tragen beim Kampf Handbandagen, Handschuhe sowie einen Mund- und Tiefschutz. Die Handschuhe sind deutlich kompakter als beim klassischen Boxen. Im Amateurbereich ist es zudem geläufig, einen Kopfschutz zu tragen, besonders als Anfänger.

Wo kann man Mixed Martial Arts trainieren?

MMA ist in Deutschland heute eine der großen und beliebten Kampfsportarten, wobei es seine Beliebtheit erst in den vergangenen zehn Jahren erlangt hat. Aus Schätzungen geht hervor, dass rund zwei Millionen Menschen in Deutschland aktiv MMA trainieren. Entgegen anderer Sportarten wird MMA nicht in Vereinen, sondern in sogenannten Gyms Naveen trainiert. Diese Trainingsräume entsprechen dem traditionellen japanischen Kampfsport und bieten häufig mehrere Kampfsportarten an.

Nachteil: Als Anfänger ist es zunächst oft schwer, einen guten Einstieg in einer Kampfsportschule zu finden. Grund hierfür ist der hohe Anspruch an Technik und Erfahrung, der in MMA benötigt wird. Dies führt bei Neulingen im Kampfsport unter Umständen schnell zu Frustration und Aufgabe des neuen Hobbys.

UnserTipp daher: Für Einsteiger ist ein Personal Fitness Trainer im Bereich MMA die beste Option. Gerade im Kampfsport kann das 1:1-Training den entscheidenden Unterschied machen und Anfänger dazu motivieren, weiter dranzubleiben.

Vorteile des Personal Trainings für MMA-Anfänger

Ein Personal Trainer im Kampfsportbereich ist eine wertvolle Hilfe, um schnell Fortschritte zu erzielen und in einer Kampfsportschule dann mithalten zu können. Ziel ist es, alle grundlegenden Techniken zu erlernen und auf Fragen persönlich einzugehen. Defizite werden so schneller ausgeräumt und der Einstieg in den komplexen MMA-Sport erleichtert.

Personal Training im MMA hat viele Vorteile:

  • Direkte und angepasste Anleitung für Einsteiger
  • Korrektur von Technikfehlern in Echtzeit
  • Schnelle Fortschritte durch die 1:1-Betreuung
  • Anpassung an individuelle Ziele durch Trainingspläne
  • Systematisches Ausräumen von Schwachstellen
  • Persönliche Anleitung steigert das Wohlbefinden
  • Überwachung des dauerhaften Trainingsfortschritts
  • Fokus auf korrekte Ausführung

Wichtig: Kaum ein Kampfsport ist technisch anspruchsvoller als MMA – das liegt vor allem an der Kombination aus verschiedensten traditionellen Techniken, gepaart mit hohen konditionellen Ansprüchen an die körperliche Fitness. Im Teamtraining einer Kampfsportschule gehen technische Fehler oft unter, zudem entwickeln Schüler das Verständnis für Bewegungen erst später – diesen Nachteil gibt es im Personal Training nicht.

Maßgeschneiderte Ziele und Trainingspläne

Ziel ist für die meisten Kämpfer, in absehbarer Zeit im Oktagon zu stehen und gegen Kontrahenten zu gewinnen. Gerade im MMA sind die Risiken jedoch groß, wenn ein Anfänger nicht gut auf seinen ersten Kampf vorbereitet wurde. Ein Personal Trainer hat die notwendige Ausbildung im Fitness- und Gesundheitsbereich, um die körperlichen Voraussetzungen jedes Einzelnen zu berücksichtigen. Basierend auf diesen wird ein Plan erstellt, der realistisch den Termin für einen ersten Kampf eingrenzt.

Eine körperliche Grundfitness zu entwickeln, braucht Zeit – und die technische Komponente erst recht. Gerade für letzteres bleibt im Training mit teils über zehn anderen Sportlern wenig Zeit und Fehler in der Ausführung gehen unter – was im Kampf fatale Folgen haben kann. Der Personal Trainer legt technisch alle Grundlagen und sorgt dafür, dass Fehlhaltungen gar nicht erst entstehen

Sicherheit und Verletzungsprävention im MMA

MMA ist ein Vollkontaktsport – und das Ziel ist es, den Gegner kampfunfähig zu machen bzw. zu dominieren. Das ist zwangsläufig, wie in anderen Kampfsportstilen, mit einem gewissen Verletzungsrisiko verbunden. Die richtige Vorbereitung im technischen Bereich, aber auch der gezielte Muskelaufbau und die Konzentration helfen dabei, schwere Verletzungen zu verhindern.

Besonders Anfänger, die noch keine Erfahrung im Cage haben, lassen sich durch Treffer schnell verunsichern und verlieren die Konzentration im Kampf. Das hat fatale Folgen, denn ist der Gegner erfahrener, nutzt er diese Schwachstellen aus. Im Teamtraining fehlt die Zeit, sich auf Situationen dieser Art gezielt vorzubereiten.

Ein Personal Trainer für den Einstieg in die Mixed Martial Arts ist also nicht nur ein „Booster“ für das Erlernen der komplexen Techniken, sondern auch ein effektives Mittel, um Verletzungen zu vermeiden. Gerade in der Anfangsphase führen diese Rückschläge sonst zum Aufgeben – und das gilt es zu vermeiden, denn Kampfsport ist in jedem Fall ein großartiger Ausgleich zum Alltag!

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